Feucht- und Nassraumtüren

Türen, die regelmäßig einem feuchten und/oder nassen Innenklima ausgesetzt sind, können als sogenannte Feuchtraum- oder Naßraumtüren ausgeführt werden.

Bei Feuchtraumtüren geht man von folgendem Einsatz aus:

Die Tür wird kurzfristig einer Feuchteeinwirkung auf der Oberfläche ausgesetzt. Die Feuchteeineirkung kann auf Grund hoher Luftfeuchte oder durch direktes Spritzwasser
im unteren Türbereich erfolgen.

Die Türblätter können furniert, lackiert und mit Schichtstoff belegt ausgeführt werden.

Weitere Informationen zu Feucht- und Nassraumtüren

Bei Nassraumtüren ist der Einsatz wie folgt definiert:

Die Türen werden langanhaltender Nässeeinwirkung ausgesetz, die Türen sind Spritzwasser ist oft gesamten Bereich ausgesetzt.
Bei Feuchtraumtüren wird folgendes Prüfprogramm durchgeführt:

48 Prüfzyklen mit je 0,5 Minuten Besprühen mit Wasser und anschließenden 29,5 Minuten Trocknen.
Bei Nassrauntürenwird folgendes Prüfprogramm durchgeführt:

96 Prüfzyklen mit je 4 Minuten Besprühen und anschließenden 26 Minuten Trocknen.
Die TSH Systemtür gibt es als Feucht- oder Nassraumtür nach DIN EN 16580 mit den Beanspruchungsklassen W (Feuchtraumtürblatt) und S (spritzwasserfestes Türblatt).